Am 15. September konnte die Vorsitzende Regina Schmidt bei strahlendem Sonnenschein viele Aarbergener Bürger zu einer Wanderung um Kettenbach begrüßen. Unter den Teilnehmern fand auch der Bundestagsabgeordneten Klaus Peter Willsch. Wie in den Jahren zuvor hatte Förster Ulrich Möhn wieder eine interessante Route geplant. Entlang der Oberen Weinbergstraße, hier wurden der Straßenname und seine Bedeutung erklärte, führte der Weg weiter zum Ortsrand. Von dort hatte man einen guten Blick auf den gegenüberliegenden Wald. Anhand von Flurkarten erklärt Ulrich Möhn, welche Waldstücke zum Aarbergener Gebiet gehören und wie der Zustand der Wälder ist. Durch extreme Wetterlagen in den letzten zwei Jahren sind die Wälder in Aarbergen schon in Teilen sehr besorgniserregend geschädigt. Er erläuterte die Vorgehensweise der Forsteinrichtungen und welche Baumarten zur Wiederaufforstung geeignet sind. Der Weg führte weiter entlang an landwirtschaftlich genutzten Flächen. Unter den Teilnehmer war auch Olaf Pulch, ein ortsansässiger Landwirt. Er erläuterte die Probleme der Landwirte, die mit den veränderten Bedingungen in der Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen entstanden sind. Auch die von den Landwirten angelegten Blühsteifen und die positiven Auswirkungen für die Insekten und Bienen wurden erklärt. Auf dem Rückweg der Wanderung wurde ein Zwischenstopp bei Imker Burkhard Möhn eingelegt, der am Rande von Kettenbach mehrere Bienenstöcke stehen hat. An einem Schaubienenstock konnte man das Leben und die Arbeit eines Bienenvolks sehen. Der letzte Stopp und das Ende der Wanderung bildete ein gemeinsames Mittagessen in der Pizzeria Adria. Das schöne Wetter verleitet zum längeren Verweilen und es ergaben sich anregenden Gesprächen unter den Teilnehmern.

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